Lumpie unser Wichtel
Die magische Laterne
Eines kalten Winterabends kletterte Lumpie aus seinem kleinen Häuschen, um eine besondere Geschichte zu erzählen. Er setzte sich neben die Kinder und begann:
„In einem fernen Land lebte ein kleiner Junge namens Leo. Leo hatte eine ganz besondere Laterne, die ihm seine Großmutter geschenkt hatte. Sie leuchtete immer dann besonders hell, wenn er freundlich und liebevoll zu anderen war.
Eines Tages zog ein kalter, grauer Nebel durch das Dorf. Die Menschen wurden ungeduldig, manche sogar gemein, weil sie sich unwohl fühlten. Leo merkte, wie die Laterne in seiner Hand immer schwächer leuchtete. 'Warum nur?', fragte er sich.
Seine Großmutter erklärte ihm: 'Die Laterne zeigt dir, wie viel Wärme und Liebe du in die Welt bringst. Wenn du anderen hilfst oder freundlich bist, wird sie heller leuchten. Aber wenn du dich von der Dunkelheit um dich herum anstecken lässt, wird sie schwächer.'
Leo beschloss, etwas zu ändern. Er lächelte die Menschen an, auch wenn sie mürrisch waren. Er half einem alten Mann, der seinen Stock verloren hatte, und tröstete ein kleines Mädchen, das hingefallen war. Jedes Mal wurde seine Laterne ein wenig heller. Und das Erstaunliche war: Der Nebel wurde dünner und die Menschen begannen zu lächeln, wenn sie die strahlende Laterne sahen.
Am Ende des Tages war Leos Laterne so hell, dass sie das ganze Dorf erleuchtete. Der Nebel verschwand, und die Menschen fühlten sich wieder warm und fröhlich. Leo verstand: Freundlichkeit und Liebe sind wie ein Licht, das selbst die dunkelsten Tage erhellen kann.“
Lumpie lächelte die Kinder an. „Und wisst ihr, was das Beste daran ist? Jeder von uns hat so eine magische Laterne in seinem Herzen. Sie leuchtet, wenn wir freundlich und liebevoll sind – auch wenn andere es nicht immer sind.“
Die Kinder sahen Lumpie mit großen Augen an und versprachen, ihre Laternen jeden Tag ein bisschen heller leuchten zu lassen.
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Lumpie und die Suche nach dem magischen Licht
Eines Morgens kletterte Lumpie aus seiner kleinen Wichteltür und rief aufgeregt: „Kinder, ich brauche eure Hilfe! Letzte Nacht hatte ich einen wundervollen Traum. Ein goldenes Licht hat mir den Weg zu einem geheimen Wichtelwald gezeigt, aber ich kann den Weg nur finden, wenn ich eine besondere Laterne habe. Eine, die nicht nur leuchtet, sondern auch mit Liebe und Freundlichkeit gefüllt ist!“
Die Kinder schauten Lumpie neugierig an. „Wie können wir dir helfen, Lumpie?“ fragte eines von ihnen.
„Ihr könnt mir helfen, eine Laterne zu bauen!“ erklärte Lumpie. „Aber nicht irgendeine Laterne. Diese Laterne muss aus euren Herzen kommen. Sie braucht eure Kreativität, eure Geduld und ein bisschen Magie.“
Lumpie kletterte auf den Tisch und erklärte: „Zuerst braucht ihr einen Boden und Wände für die Laterne. Vielleicht könnt ihr bunte Papiere verwenden oder altes Glas bemalen. Und dann, wenn die Laterne fertig ist, müsst ihr einen ganz besonderen Moment hineinlegen. Denkt an etwas Schönes, das euch ein warmes Gefühl im Herzen gibt – wie wenn ihr jemanden umarmt oder einem Freund helft. Diese Wärme wird die Laterne zum Leuchten bringen, genau wie bei Leo in meiner Geschichte!“
Die Kinder wurden ganz aufgeregt. „Aber Lumpie, wie legen wir einen Moment in die Laterne?“
Lumpie lächelte. „Ihr könnt ihn malen, schreiben oder euch beim Basteln daran erinnern. Diese Gedanken machen die Laterne magisch. Und wenn sie fertig ist, nehme ich sie mit auf meine Reise in den Wichtelwald. Dort werde ich den anderen Wichteln von eurer Freundlichkeit erzählen.“
Lumpie kletterte zurück in seine kleine Tür. „Ich bereite mich schon mal vor. Bis morgen! Dann hole ich die Laternen ab.“
Die Kinder sprangen auf und fingen an, Materialien zu suchen. Sie wollten Lumpie unbedingt die schönste und magischste Laterne bauen, die er je gesehen hatte.
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Lumpie und die verlorene Karte des Wichtelwaldes
Am nächsten Tag klopfte Lumpie wieder an die Tür der Kinder, diesmal mit einem besorgten Gesichtsausdruck. „Oh Kinder, ich brauche eure Hilfe! Etwas Schreckliches ist passiert!“ rief er und zog ein zerknittertes Stück Pergament aus seiner Tasche.
„Dies ist ein Teil der magischen Karte des Wichtelwaldes“, erklärte Lumpie. „Mit dieser Karte finden wir immer den Weg zu den versteckten Lichtquellen des Waldes, die den Wichteln Kraft geben. Aber die Karte ist alt und zerfällt langsam. Ein großes Stück fehlt, und ohne es finden wir den Weg nicht mehr!“
Die Kinder schauten das Pergament neugierig an. Es war alt und nur wenige Linien waren noch erkennbar.
„Ihr habt gestern so viel Gutes getan“, sagte Lumpie. „Deshalb glaube ich, dass ihr uns helfen könnt. Eure Aufgabe ist es, eine neue Karte zu zeichnen. Sie muss die Orte im Wichtelwald zeigen, die euch in Erinnerung geblieben sind. Und wer weiß, vielleicht erinnert sich die Karte durch eure Zeichnungen an ihre verlorenen Teile!“
Die Aufgabe: Eine Karte zeichnen
Lumpie gibt Hinweise.
Lumpie setzte sich auf den Tisch und erzählte von wichtigen Orten im Wichtelwald, die die Kinder schon besucht hatten:
Der große Baum mit den glitzernden Wurzeln, wo das Tor zum Wichtelwald steht.
Der leuchtende Bach, der durch den Wald fließt und voller kleiner Lichtpunkte ist.
Der Pilzhügel, auf dem leuchtende Pilze wachsen.
Der Brunnen der Herzensgüte, den die Kinder am Tag zuvor entdeckt hatten.
„Zeichnet diese Orte und verbindet sie mit Wegen, die wir gehen können. Ihr könnt auch neue Orte hinzufügen, die ihr euch vorstellen könnt, wie Verstecke der Wichtel oder besondere Blumenwiesen.“
Zeichnet auf ein kleines Stück Papier.
Lumpie gab jedem Kind ein kleines Stück Papier. „Ihr könnt eure Fantasie benutzen! Malt den Wichtelwald so, wie ihr ihn seht. Ihr könnt Linien für Wege machen, Symbole für Bäume, Wasser oder besondere Orte, und vielleicht auch kleine Wichtel darauf zeichnen.“
Verleiht der Karte Magie.
„Wenn ihr fertig seid, müsst ihr die Karte mit einem Wunsch versehen“, sagte Lumpie. „Flüstert euren Wunsch, dass sie uns sicher durch den Wichtelwald führt, und puste leicht darauf. So wird die Karte magisch.“
Die Kinder machten sich begeistert an die Arbeit. Mit Stiften und Farben malten sie den Wichtelwald, wie sie ihn sich vorstellten. Jeder fügte ein kleines Detail hinzu – ein verstecktes Wichtelhaus, eine Lichtquelle, oder neue Pfade, die noch niemand entdeckt hatte.
Als alle fertig waren, legten sie ihre Karten vor Lumpie. Er sprang aufgeregt umher. „Ihr habt es geschafft! Diese Karten sind nicht nur wunderschön, sie sind auch voller Magie. Mit eurer Hilfe kann ich den Wichtelwald wieder sicher durchqueren und die verlorenen Lichtquellen finden.“
Lumpie rollte die Karten vorsichtig zusammen und steckte sie in seine Tasche. „Ihr seid wahre Freunde des Wichtelwaldes. Danke, dass ihr uns helft!“
Die Kinder waren stolz auf ihre Arbeit und freuten sich, dass ihre Zeichnungen den Wichteln helfen würden. Lumpie versprach, bald wiederzukommen und ihnen von den Abenteuern zu erzählen, die er mit ihren magischen Karten erleben würde. 😊
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Lumpie und die geheimnisvolle Wichtelfrau
Am nächsten Morgen machte sich Lumpie mit den Karten der Kinder im Gepäck auf den Weg durch den Wichtelwald. Die Sonne schien warm durch die Bäume, und die Vögel sangen fröhliche Lieder. Lumpie war guter Dinge und summte ein Lied, während er einen schmalen Pfad entlang hüpfte.
„Die Kinder haben so wunderbare Karten gemalt“, dachte Lumpie. „Damit finde ich bestimmt alle Lichtquellen und bringe den Wichtelwald zum Strahlen.“
Plötzlich blieb Lumpie stehen. Vor ihm war der Weg von großen Farnen überwuchert, die ihn beinahe verdeckten. Doch da, zwischen den Blättern, bemerkte er etwas Glitzerndes. Er schlich näher, und sein Herz begann schneller zu schlagen.
Vor ihm stand eine Wichtelfrau. Sie trug ein Kleid aus schimmernden Blättern und Blumen, die in allen Farben leuchteten. Ihr Haar war lang und golden, und in ihren Händen hielt sie einen kleinen Korb voller heller, funkelnder Steine. Sie schien Lumpie noch nicht bemerkt zu haben, denn sie war tief in Gedanken versunken und summte leise ein Lied.
Lumpie traute sich kaum zu atmen. „Wer könnte sie sein?“ fragte er sich. „Ich habe sie noch nie im Wichtelwald gesehen.“
Er überlegte, ob er sie ansprechen sollte. Vielleicht war sie eine Hüterin des Waldes? Oder jemand, der Hilfe brauchte? Aber was sollte er sagen?
Die Aufgabe für die Kinder:
Lumpie ist unsicher, was er der Wichtelfrau sagen soll. Die Kinder sollen ihm helfen!
Was könnte Lumpie sagen, um höflich und freundlich zu sein?
Soll er sich vorstellen? Sie nach ihrem Namen fragen? Oder ihr einfach ein Kompliment für ihren funkelnden Korb machen?
Was denkt ihr, warum sie hier ist?
Vielleicht sucht sie etwas? Oder sie bewacht einen besonderen Ort im Wald?
Die Kinder können überlegen, wie Lumpie das Gespräch beginnen könnte, und ihm einen Rat geben. Lumpie wartet gespannt auf ihre Ideen, bevor er den Mut fasst, die Wichtelfrau anzusprechen! 😊
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Lumpie und Flora im Gespräch
Lumpie nahm all seinen Mut zusammen, trat aus dem Farn hervor und rief freundlich: „Hallo! Entschuldige, wenn ich dich störe. Ich heiße Lumpie und bin gerade auf einer wichtigen Mission. Wer bist du?“
Die Wichtelfrau drehte sich überrascht um, lächelte dann aber warm. „Ich heiße Flora“, antwortete sie. „Ich sammle funkelnde Steine, die den Boden des Wichtelwaldes magisch halten. Sie sorgen dafür, dass die Blumen leuchten und die Bäume so groß und stark bleiben.“
Lumpie war begeistert. „Das ist ja eine wunderschöne Aufgabe! Weißt du, ich bin auf dem Weg, um die Karten meiner menschlichen Freunde zu benutzen. Sie haben sie extra für den Wichtelwald gezeichnet, um mir zu helfen, die Lichtquellen wiederzufinden.“
Flora sah ihn erstaunt an. „Menschliche Freunde? Das klingt ja spannend! Ich habe noch nie Menschen getroffen. Was sind sie für welche?“
Lumpie erzählte ihr von den Kindern, wie liebevoll und kreativ sie sind und wie sie mit ihrer Freundlichkeit den Wichtelwald unterstützen. Flora lauschte fasziniert und sagte: „Das klingt, als wären sie ganz besondere Menschen.“
Nach einem langen Gespräch merkte Lumpie, dass er dringend weiter musste. „Flora, es war so schön, dich kennenzulernen, aber ich muss zurück zu meinen Freunden. Sie erwarten mich, und ich habe eine wichtige Aufgabe für sie!“
„Natürlich, Lumpie“, sagte Flora lächelnd. „Komm bald wieder, damit wir uns weiter unterhalten können.“
Zurück zu den Kindern
Lumpie schlüpfte durch die Wichteltür zurück ins Haus der Kinder und sprang mit einem lauten „Hallo!“ auf den Tisch.
„Kinder, ich habe jemanden ganz Besonderen kennengelernt! Eine Wichtelfrau namens Flora. Sie kümmert sich um den Wichtelwald, damit er so magisch bleibt wie er ist. Aber bevor wir überlegen, wie ich sie euch vorstellen kann, habe ich eine wichtige Aufgabe für euch:
Der Nikolaus kommt bald, und das bedeutet, es ist Zeit, die Schuhe zu putzen! Sucht eure Schuhe zusammen, macht sie blitzblank und stellt sie ordentlich bereit, damit Nikolaus sie mit seinen Geschenken füllen kann.“
Lumpie hüpfte hin und her, dann hielt er inne und fragte: „Und denkt euch währenddessen etwas aus: Wie könnte ich Flora von euch erzählen? Vielleicht möchtet ihr ihr etwas über euch schreiben oder etwas für sie basteln. Was könnte sie über euch wissen wollen?“
Die Aufgabe für die Kinder:
Schuhe putzen:
Sammelt eure Schuhe und putzt sie sauber. Vielleicht könnt ihr sie noch verzieren oder besonders schön anordnen.
Nachdenken über Flora:
Was könnte Lumpie Flora erzählen, damit sie euch besser kennenlernen kann? Möchtet ihr eine kleine Nachricht an Flora schreiben, ein Bild malen oder etwas basteln, das sie über euch und euer Leben erfährt?
Lumpie wartet gespannt auf die strahlenden Schuhe und die kreativen Ideen, die er Flora mitbringen kann. 😊
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Lumpie und die dreckige Wäsche im Geschirrspüler
Am nächsten Morgen sprang Lumpie fröhlich aus seiner Wichteltür und rief: „Kinder, ich bin so stolz auf euch! Eure Schuhe sind blitzblank, und Nikolaus wird sich freuen, wenn er sie sieht. Außerdem habt ihr euch so tolle Ideen für Flora ausgedacht – ich habe ihr schon ein bisschen davon erzählt, und sie ist ganz neugierig geworden!“
Die Kinder freuten sich über Lumpies Lob, doch dann wurde sein Gesicht plötzlich ernst. „Aber während ich eure Vorschläge angeschaut habe, habe ich etwas entdeckt, das mir gar nicht gefallen hat.“
Er zog einen kleinen Wichtelbesen hervor und wies in Richtung der Küche. „Kommt mal mit!“
Die Kinder folgten ihm und sahen es sofort: Ihre dreckige Wäsche hing ordentlich verteilt im Geschirrspüler! Lumpie stemmte die Hände in die Hüften und sagte streng: „Ihr wisst doch, dass der Geschirrspüler für Teller und Tassen da ist, nicht für Socken und T-Shirts! Ich wollte euch daran erinnern, dass dreckige Wäsche in den Wäschekorb gehört.“
Die Kinder kicherten und versprachen, in Zukunft besser darauf zu achten. Lumpie nickte zufrieden. „Gut, denn wir Wichtel mögen Ordnung. Und jetzt wisst ihr: Wäsche gehört in den Wäschekorb – sonst mache ich daraus noch eine Wichtel-Wäscheleine quer durchs Haus!“
Lumpie lobt die Kinder
Nachdem die Kinder alles aufgeräumt hatten, lächelte Lumpie wieder. „Trotzdem, Kinder, bin ich so stolz auf euch. Ihr seid immer so liebevoll zueinander, helft einander und denkt an andere. Das ist eine ganz besondere Eigenschaft, die euch ausmacht – und das habe ich Flora auch erzählt. Sie war begeistert zu hören, wie toll ihr seid!“
Lumpie setzte sich auf den Tisch und sagte: „Flora möchte euch gerne noch besser kennenlernen. Aber bevor sie vorbeikommt, hat sie mich gebeten, euch eine Aufgabe zu geben.“
Die Aufgabe für die Kinder
Lumpie holte kleine bunte Zettel aus seiner Tasche und legte sie vor die Kinder. „Schreibt oder malt darauf, wie alt ihr seid, welches Tier euer Lieblingstier ist und welche Farbe ihr am meisten mögt. Und dann überlegt euch: Wie könnte Flora euch besuchen? Soll sie vielleicht durch die Wichteltür kommen? Oder möchtet ihr ihr ein besonderes Willkommen bereiten?“
Er zwinkerte und fügte hinzu: „Flora wird sich über eure Ideen sehr freuen, und ich werde sie ihr mitbringen. Aber denkt daran, den Zettel ordentlich zu schreiben oder zu malen – sie liebt bunte und kreative Dinge!“
Lumpie wartete gespannt, während die Kinder überlegten und ihre Zettel gestalteten. Er wusste, dass Flora begeistert sein würde, wenn sie die kleinen Werke der Kinder sah. 😊
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Lumpie verlängert die Aufgabe
Am Abend klopfte Lumpie erneut an die Tür der Kinder und setzte sich mit einem kleinen Seufzer auf den Tisch. „Ich habe gehört, dass ihr euch sehr viel Mühe mit der Aufgabe geben wollt“, sagte er mit einem Lächeln. „Und das freut mich sehr! Ich möchte, dass Flora genau sieht, wie besonders ihr seid.“
Er kicherte und klopfte mit seinem kleinen Besen auf den Tisch. „Also habe ich beschlossen, euch mehr Zeit zu geben. Ihr habt bis Samstag Zeit, eure Zettel fertigzustellen. Dann komme ich vorbei und hole alles ab, um es Flora zu bringen.“
Lumpie stand auf, schob seinen winzigen Hut zurecht und fügte hinzu: „Denkt daran, dass sie sich auf eure Geschichten, Zeichnungen und Vorschläge freut. Sie ist schon ganz neugierig darauf, wie ihr sie willkommen heißen möchtet.“
Mit einem letzten Zwinkern verschwand Lumpie zurück in seine Wichteltür, während die Kinder überlegten, wie sie die zusätzliche Zeit nutzen konnten, um etwas ganz Besonderes für Flora zu gestalten. 😊
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Lumpie und Flora entdecken ein Problem
Am nächsten Morgen trat Lumpie aus seiner Wichteltür und traf Flora, die ihn schon erwartete. „Lumpie, hast du ein bisschen Zeit?“ fragte sie mit einem nachdenklichen Blick.
„Natürlich, Flora. Was gibt’s?“
Flora seufzte und setzte sich auf einen kleinen Mooshocker. „Ich habe über die Kinder nachgedacht. Erinnerst du dich, als wir die Geschenke zu ihrer Oma und ihrem Opa gebracht haben? Da ist uns etwas aufgefallen, das uns beide traurig gemacht hat.“
Lumpie nickte und wurde ernst. „Ja, Flora, ich weiß genau, was du meinst. Die Kinder waren ständig am Fernseher oder am Handy. Sie haben kaum miteinander gesprochen oder gespielt. Es war, als hätten sie die schöne Zeit mit ihrer Familie vergessen.“
Flora schaute nachdenklich auf den Boden. „Ich verstehe ja, dass diese Geräte manchmal spannend sind. Aber wenn man sie zu oft benutzt, können sie nicht nur die Augen müde machen, sondern man verpasst auch die echten, magischen Momente um einen herum.“
„Genau“, sagte Lumpie. „Die Kinder sind so kreativ und liebevoll, wenn sie zusammen sind. Sie können so wunderschöne Dinge malen, basteln und sich spannende Geschichten ausdenken. Es wäre schade, wenn all das verloren ginge, nur weil die Geräte zu viel Platz in ihrem Leben einnehmen.“
Flora nickte. „Wir müssen mit den Kindern darüber sprechen. Aber nicht, um sie zu tadeln – wir sollten verstehen, warum sie so oft diese Geräte benutzen. Vielleicht können wir ihnen helfen, wieder mehr Freude an echten Abenteuern und gemeinsamen Momenten zu finden.“
Die Botschaft für die Kinder
Als Lumpie die Kinder besuchte, setzte er sich auf den Tisch und schaute sie liebevoll an. „Kinder, Flora und ich haben etwas Wichtiges mit euch zu besprechen. Als wir bei eurer Oma und eurem Opa waren, ist uns aufgefallen, dass ihr oft am Fernseher oder am Handy wart. Ihr habt kaum miteinander gespielt oder gesprochen.
Wir fragen uns: Warum seid ihr so oft an diesen Geräten? Gefallen euch die Spiele oder die Geschichten darauf besonders gut? Oder gibt es einen anderen Grund? Wir möchten das verstehen, weil uns etwas aufgefallen ist: Wenn ihr zusammen spielt, malt oder bastelt, seid ihr so voller Fantasie und Freude. Das ist etwas ganz Besonderes, und wir wünschen uns, dass ihr das nicht verliert.“
Lumpie lächelte die Kinder an. „Übrigens, Lea, dein Bild, das du gemalt hast, hängt jetzt bei euch. Es ist wunderschön geworden und zeigt genau, wie eure Fantasie funktioniert. Flora und ich schauen es uns jeden Tag an und sind so stolz auf euch!“
Flora fügte hinzu: „Deshalb haben wir eine Aufgabe für euch: Schreibt oder malt uns auf, warum ihr so oft am Handy oder Fernseher seid. Erzählt uns, was euch daran Spaß macht – und vielleicht auch, was wir tun könnten, um euch dabei zu helfen, wieder mehr Abenteuer miteinander zu erleben. Wir freuen uns auf eure Ideen!“
Mit einem liebevollen Blick verabschiedeten sich Lumpie und Flora, während die Kinder begannen, über die Frage nachzudenken und ihre Gedanken aufzuschreiben. 😊
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Lumpie ist Sauer
Hier ist Lumpie, ich bin sauer.
Ihr hört nicht und streitet euch die ganze Zeit.
Ich habe die Weihnachtbeleuchtung ausgeschaltet, die geht nicht mehr an.
Ich lasse auch gerne Weihnachten ausfallen.
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